Pestizide haben einen schlechten Ruf

  • Sie tragen massiv zum Insektensterben bei.
  • Sie stehen im Verdacht Krebs erregend zu sein.
  • Sie verlieren mit der Zeit ihre Wirksamkeit.

In der biologischen Landwirtschaft ist der Einsatz von Pestiziden streng limitiert. Verbraucher zahlen deshalb höhere Preise.

Das heißt ohne Pestizide werden Lebensmittel teurer?

Nicht mit unserem Robotersystem. Es sorgt dafür, dass Bio-Gemüse günstiger wird und Pestizide eingespart werden können, ohne das die Kosten steigen.

Wir bauen intelligente Technik für die Landwirtschaft der Zukunft
Unser Ziel ist es die Umwelt zu schützen, Ressourcen zu schonen und Erträge zu sichern.

Wir entwickeln einen Roboter, der Unkräuter autonom entfernt.

Unser Ziele

Die Kosten in der Bio-Landwirtschaft senken
Bio-Produkte werden konkurrenzfähig gegenüber konventionell erzeugten Lebensmitteln. Die Hürde konventioneller Landwirte ihre Flächen ökologischer zu bewirtschaften sinkt.

Verbesserter Pflanzen- und Umweltschutz
Wir werden dazu beitragen, Pestizide langfristig überflüssig zu machen.

Drei Technologien zeichnen unsere Entwicklung aus:

Klassifizieren

Künstliche neuronale Netze ermöglichen dem Roboter Unkräuter von Kulturpflanzen zu unterscheiden.

Dazu lernt er die Kulturpflanze mithilfe von Bildern in allen Stadien ihres Wachstums kennen. So ist er in der Lage, Kulturpflanzen zuverlässig zu identifizieren, auch wenn diese nicht in einer streng  geordneten Reihe stehen.

Navigieren

Sensoren wie ein RTK-GNSS und eine Kamera helfen dem Roboter, sich autonom auf dem Feld zu bewegen. Während der Einsaat wird die Position der Pflanzreihen auf 10 cm genau abgespeichert und an den Roboter übermittelt.

Mithilfe dieser Daten folgt der Roboter später den Reihen.

Entfernen

Mit einer Erfolgsquote von 98% zerstört ein speziell entwickeltes Werkzeug millimetergenau die unerwünschten Beikräuter.

Die Vorteile des Jäte-Roboters

Umwelt
schonen

Kosten
sparen

Unermüdlich

Zusatzdaten
auswerten

Ertrag
steigern

  • Der Einsatz von Pestiziden wird überflüssig.
  • Die Kosten für mechanisches Jäten in Handarbeit entfallen.
  • Der Roboter ist auf dem ersten Quadratmeter genauso so sorgfältig wie auf dem hundertsten.
  • In Zukunft kann der Roboter weitere Aufgaben übernehmen, wie zum Beispiel Gesundheits- oder Wachstumszustand der Pflanzen zu bewerten.
  • Bezüglich der Nährstoffe stehen Beikräuter in direkter Konkurrenz zu den Nutzpflanzen. Der Ertrag steigt, werden diese frühzeitig und regelmäßig entfernt.

Derzeit sind 39% der weltweit ausgebrachten Pestizide Herbizide, die unerwünschte Beikräuter reduzieren sollen. Gleichzeitig sinkt die Wirksamkeit von Herbiziden, weil die bekämpften Beikräuter Resistenzen entwickeln.

Alternativ kommen mechanische Methoden zum Einsatz. Bisher ist es nicht möglich, Unkräuter in der direkten Nachbarschaft der Nutzpflanze maschinell zu entfernen. Kostenintensive Handarbeit ist hier in hohem Maße notwendig.

Spätestens wenn politische Entscheidungen den Einsatz von Pestiziden weiter einschränken, werden mechanische Lösungen auch für die konventionelle Landwirtschaft an Bedeutung gewinnen.

Team

Unser Herz schlägt für eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft, die ohne Pestizide arbeitet.

Mit unserem Forschergeist und Knowhow möchten wir eine lebenswerte Zukunft ermöglichen und gestalten.

Fenntec – Manuel Ufheil

Manuel

Gründer

Manuel

Gründer

M. Sc. Maschinenbau

Johannes

Gründer

Johannes

Gründer

M. Sc. Maschinenbau

Dr. Frank

Frank Stollmeier

Gründer

Frank Stollmeier

Gründer

Promotion am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation. Zitat: "Bio-Lebensmittel sollten kein Luxus sein".

Partner

Forschung & Finanzierung

Förderzeitraum: 2021 -2024

Berichte über uns: